Stadtspaziergang zum Kapellenberg

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3,49 km lang
regionaler Wanderweg
  • 01:04 h
  • 75 m
  • 73 m
  • 98 m
  • 163 m
  • 65 m
  • 3,49 km
  • Start: Kellerplatz
  • Ziel: Mers-les-Bains-Platz am Dampferanleger
Der Stadtspaziergang "Kapellenberg" gilt als einer der schönsten und zugleich einer der kürzesten Rundwanderwege Beverungens in Stadtnähe. Nicht einmal eine Stunde brauchen Sie, um sich von Beverungen im wahrsten Sinne des Wortes rundum einen "Überblick" zu verschaffen.

Die Wegstrecke beträgt ca. 3,8 km, führt über größtenteils asphaltierte Wege, so dass der Rundweg bei jeder Witterung gut zu begehen ist.

 Ausgangspunkt Ihres Spaziergangs ist der Mers-les-Bains-Platz an der Weser beim Dampferanleger und am Weserradweg – er erinnert an die 1964 geschlossene Partnerschaft Beverungens mit dieser in der Picardie gelegenen gleichnamigen Stadt an der französischen Atlantikküste.

 Hier fällt Ihnen sofort das Alte Fährhaus mit dem wuchtigen hölzernen Rad ins Auge, mit dem es Folgendes auf sich hatte: Der hier früher herrschende Fährbetrieb wurde durchkreuzt von einer recht lebhaften Weserschifffahrt. Die Aufbauten der Schiffe bildeten somit ein gefährliches Hindernis für das Fährseil. Mit Hilfe des großen hölzernen Rades musste der Fährmann daher beim Herannahen eines großen Schiffes das Fährseil abwickeln, bis es auf dem Grund der Weser lag. Anschließend war das Seil für den Fährbetrieb wieder in die Höhe zu winden - wahrlich schweißtreibende Schwerstarbeit.

 Allerdings konnte es   auch geschehen, dass der Fährmann das Seil nicht schnell genug heruntergelassen hatte oder er wenig Lust zur Arbeit verspürte: Dann wurde das Fährseil von dem vorüber fahrenden Schiff zerschnitten, und die Überfahrt musste zwangsweise ruhen.

 

 Auf dem Kellerplatz mit Rathaus, Cordt-Holstein-Haus und Michaelsbrunnen  fällt es Ihnen gewiss nicht schwer, sich in mittelalterliche Zeiten zurückversetzen zu lassen.

 Das Cordt-Holstein-Haus (1662) war das Haus des früheren Bürgermeisters Cordt-Holstein. Auffallend an diesem sandsteingedeckten, zweigeschossigen Fachwerkgiebelhaus ist vor allem die Auslucht – ein Standerker, der rechteckig vom Boden aufsteigt, von einem kleinen Giebel abgeschlossen wird und   - wie eine Besucherin einmal treffend bemerkte – „wie ein kleines Haus in einem großen“ wirkt.

 

Nur wenige Schritte vom Cordt- Holstein-Haus entfernt stoßen Sie auf das Christoph-Sieker-Haus (Haus Nr. 6), mit einer Fachwerkfassade von 1693, die als Verblendung vor das später neu erbaute Gebäude gesetzt worden ist.

 Derartige Fassaden findet man nach 1700 kaum noch, denn aufgrund zahlreicher Kriege ging das Wirtschaftsleben in Europa beträchtlich zurück und ließ für solchen „Luxus“ keinen Raum.

 Auffällig an der Giebelfront des Hauses ist vor allem die Figur des heiligen Sebastian, der von Pfeilen durchbohrt ist - vermutlich ein Hinweis darauf, dass Christoph Sieker (ein früherer Bürgermeister Beverungens) ein enges Verhältnis zur 1616 gegründeten Schützengesellschaft gehabt haben muss, gilt dieser Heilige doch als Schutzpatron der Schützengilden.

 Unmittelbar neben dem Christoph-Sieker-Haus wird Sie das älteste heute noch erhaltene (Privat-)Gebäude Beverungens begeistern: ein herrliches Fachwerkgiebelhaus aus dem Jahre 1611   mit großer Toreinfahrt und Schnitzbalken mit Inschriften.Bis 1975 war es bekannt als „Altdeutsches Gasthaus“. 1977 wurde es dem benachbarten Einzelhandelsgeschäft der Familie Hoffmann angegliedert und war als „Haus der Geschenke“ weit bekannt und geschätzt. 1992 bezog das Kaufhaus Schwager das Gebäude.

 Als besondere Attraktion in den Innenräumen dieses Hauses kann der etwa 6,5 m tiefe Brunnen angesehen werden, der beim Umbau entdeckt worden war. Sein Grundwasserspiegel beträgt ca. 1,50 m.

 An der Lange Straße stoßen Sie auf das „Weyrather-Haus“ aus dem Jahre 1794 .

 Dieses zweigeschossige Traufenhaus mit Mansardendach und Ausleger erinnert an den Kaufmann und zeitweiligen Bürgermeister Beverungens Carl August Weyrather. Dessen Großvater, Marcus Weyrather, ein   Baumeister aus Tirol, kam Ende des 17. Jahrhunderts nach Beverungen, weil er den Auftrag erhalten hatte, die in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges stark in Mitleidenschaft gezogene katholische Pfarrkirche wiederaufzubauen.

 Hätten Sie gewusst, dass die ältere Schwester von Carl August Weyrather eine Ururgroßmutter des „Heidedichters“ Hermann Löns war?

 Einen Blick in die 1866 von dem Lauenfördener Baumeister Heinrich Henke erbaute evangelische Kreuzkirchezu werfen, versteht sich von selbst.  

 Besonders auffallend ist die Helligkeit des Innenraumes, die ihm eine ungemeine Schlichtheit und Klarheit verleiht. Dominierend sind das große Chorfenster, das die Dreieinigkeit Gottes darstellt, sowie das Fenster über der Sakristei, welches ein Fischernetz zeigt. Das Hängekreuz - der Corpus besteht aus Arve (Holz der Zirbelkiefer, die bis zu 1000 Jahre alt werden kann) und ist 110 cm groß - stand ursprünglich auf dem Altar.

 

 Wenn Sie in die  Lindenstraße einbiegen,  überqueren Sie   übrigens den Mühlengraben, von dem Sie hier noch einen Teil sehen können. Dieser wurde im Mittelalter u. a. zur Wasserversorgung der Beverunger Mühlen von der südlich der Stadt ostwärts fließenden Bever, die in Beverungen in die Weser mündet, abgezweigt.

 

Auf der linken Straßenseite, unter einer mächtigen Linde, fällt der massive Bildstock aus rotem Wesersandstein in ihr Auge   .

 Verweilen Sie ruhig ein wenig bei diesem Denkmal von aus dem Jahr 1723. Der Bildstock ist mit zahlreichen Reliefs von Heiligen, so vom Hl. Antonius und dem Hl. Franziskus von Assissi, sowie Inschriften verziert.

 Auf der Rückseite des Steines heißt es u.a. in gut lesbarer Schrift:

 BETRÜBT BIN ICH UND/KRANCK VON HERZEN/

 ALTER TRITT HERAN/SPÜHRE SCHMERTZEN/

 DRUMB WILL ICH DIR DIES/OPFER GEBEN/

 O GOTT GIB MIR DAS EWIG/LEBEN

 IHR LIEBE PATRONEN/ MEINER DENCKT/

 GOTT HABE ICH DIES/ UND EUCH GESCHENCKT/

 ANNO 1723 24 APRILIS

 Christopherus Sieker, ein - wie bereits erwähnt - früherer Bürgermeister der Stadt, hatte seinerzeit urkundlich erklärt, er habe durch die Gnade Gottes das 72. Lebensjahr erreicht. Zu seinem Seelenheil, aber auch um den Glauben der Einwohner Beverungens zu fördern, solle mit Zustimmung der Kirche unweit der Beverbrücke ein Heiligenhäuschen – eben dieser Bildstock - errichtet werden.

 

Nur wenige Schritte weiter stoßen Sie wiederum auf einen Bildstock, der zu Ehren von Johannes von Nepomuk, dem sog. Brückenheiligen, und der Hl. Agatha errichtet worden ist   , und zwar ebenfalls 1723, also zwei Jahre nach der Seligsprechung von Johannes, der dann 1729 heilig gesprochen wurde. Johannes, um 1350 im südböhmischen Nepomuk geboren, war seit 1389 als Generalvikar der Erzdiözese Prag und als Domherr von St. Veit in Prag eingesetzt, daher auch seine geistliche Tracht mit Schulterumhang und Birett. Auf Grund seines beherzten Eintretens für die Belange der Kirche hatte er sich allerdings bei König Wenzel unbeliebt gemacht, so dass dieser ihn foltern und von der Moldaubrücke stürzen ließ.

 Die Hl. Agatha erlitt der Legende nach im 3. Jh. unter dem römischen Kaiser Decius ihr Martyrium. Sie gilt vor allem als Beschützerin vor Feuersgefahr, wie auch die Inschrift am Sockel besagt, in der sie um Schutz vor irdischem, doch auch ewigem Feuer angefleht wird.

 

 Beide Bildstöcke sind beredte Reminiszenzen an eine Zeit, in der Frömmigkeit weniger als verpflichtendes Muss galt, sondern aus individuellem Bedürfnis erwuchs.

 Sie gehen nun erst noch entlang der Lindenstraße, dann über die Bahnbrücke hinweg - das Schulzentrum lassen Sie rechts liegen - und folgen für etwa 150 m zunächst der ansteigenden Straße AmKapellenberg. Dann geht’s´s rechts ab und über einen schmalen Fußweg ein wenig steil hinauf bis zur An der Kreuzbergkapelle haben Sie  einen Ort der Ruhe und Beschaulichkeit par excellence erreicht.

 Genießen Sie die Aussicht, die ohne Übertreibung als traumhaft zu bezeichnen ist.   Ein Panoramabild erläutert Ihr Blickfeld.

 Vor Ihnen liegen Schul- und Sportzentrum, über die Innenstadt hinweg grüßen der dreifache Turmhelm der kath. Pfarrkirche von 1698, dann das Wahrzeichen der Stadt, die um 1330 von dem Paderborner Bischof Bernhard Graf zur Lippe erbaute Burg Beverungen, sowie die evangelische Kirche.

 Zur Weser hin – unübersehbar – fällt der 42 m hohe Getreidesilo in ihr Blickfeld, der eine Kapazität von 18.000 Tonnen Getreide besitzt, die hier angeliefert, gespeichert und auf dem Wasserwege weitertransportiert werden können.

 Über die breite fruchtbare Wesertalung hinweg, die nach Nordosten und Südosten sich wieder deutlich verengt, blicken Sie auf den niedersächsischen Flecken Lauenförde, direkt am Fuße des Sollings gelegen.

 Die waldbestandenen Höhen dieses Gebirgszuges, der sich von Bad Karlshafen bis in den Bereich von Holzminden erstreckt, begrenzen den Horizont im Osten. Geht Ihr Blick nach Südosten, entdecken Sie unterhalb der mächtigen Sandsteinfelsen von Rotsberg und Hasselberg, die auf dem linken Weserufer sich emporheben und den vorgelagerten Wesertalkessel beherrschen, das (stillgelegte) Kernkraftwerk Würgassen.

 

 Doch zurück zur Kreuzbergkapelle. Sie verkörpert die letzte Station des 1858/1859 angelegten Kreuzwegs, dessen Geschichte verdient, erzählt zu werden.

 Vom 14. – 23. Februar 1857 hatte in Beverungen unter der Leitung des Paderborner Diözesanmissionars Joseph Hillebrand eine Volksmission stattgefunden (Volksmissionen waren im 18. Jh. von den Redemptoristen sowie von den Jesuiten ins Leben gerufen worden, um mit ihrer Hilfe das Glaubensleben der Katholiken zu erneuern) – mit beachtlichem Erfolg, wurde doch angeregt, in Stadtnähe eine Bergkapelle mit Kreuzweg anzulegen. Nicht nur Geldspenden gingen ein, sondern die Beverunger packten ebenfalls tatkräftig zu: „…an manchen Tagen (waren) 40, 50, 80 oder auch 100 Personen in freiwilligem Arbeitseinsatz.

 Eine Abrechnung vom 10. März 1862 belegt, dass aus der damals recht armen Gemeinde für den Kreuzweg und die Kapelle 735 Taler, 3 Silbergroschen und 3 Pfennige aufgebracht worden waren. Aus seinem persönlichen Vermögen hatte der Pfarrer noch 275 Taler dazu getan. So waren die Gesamtausgaben in Höhe von 1017 Talern, 9 Silbergroschen und 9 Pfennigen gedeckt.“ (Georg Wagner: Galgenstätte wird Kreuzberg, in: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskuinde 25 1979/1980, hrsg. von Gunther Hirschfelder, Bonn, und Ruth-E. Mohrmann, Münster, S. 225).

Der Kreuzweg, der im Soestertal beginnt, konnte am 4. November 1858 eingeweiht werden, exakt 10 Monate später, am 04. September 1859, die Kapelle.

 Übrigens: Der damalige Pfarrer Hachez hatte seinerzeit vorgeschlagen, dass die Kapelle als 13. und 14 Kreuzwegstation dienen solle. Damit war aber der Franziskanerpater Leonhard Gehlen, der die Mission unterstützt hatte, nicht einverstanden, weil nach seiner Auffassung jede `statio´ des Kreuzwegs ebenso ihr eigenes Stationshäuschen haben sollte.

 Dazu ist es aber bis dato nicht gekommen: „Und so sieht man auf dem Altare der Kreuzberg-Kapelle neben der großen Pieta-Statue die Terrakotta-Reliefs der 13. und 14. Station mit den auf ihren Rahmen angebrachten hölzernen Ablasskreuzen. Außerdem ist unter dem Altare, nur von außerhalb der Kapelle einsichtig, das Grab Christi.“(Georg Wagner, a.a.O., S.228)

 Noch heute wird hier jeweils am Karfreitagmorgen eine Kreuzwegandacht sowie am Sonntag nach Kreuzerhöhung (14.09.) ein Gottesdienst gefeiert.

 Schon lange war die aus rotem Wesersandstein gebaute Kapelle aber reparaturbedürftig, und nachdem der Orkan Kyrill im Januar 2007 auch auf dem Kapellenberg gewütet hatte, wurde mehr denn je die Notwendigkeit erkannt, diesen `Berg mit Tradition´ aufzuwerten. Dank des beherzten Engagements des Beverunger Bürgers Werner Dunschen gelang es, mit vielen freiwilligen Helfern in rund 6.000 Arbeitsstunden den Kapellenberg wieder zugänglich zu machen sowie die Kapelle zu renovieren. Rechtzeitig zu ihrem 150. Geburtstag im September 2009 präsentierte sie sich dann wieder im alten Glanz.

 Sie folgen nun dem Kreuzweg nach links und haben nach etwa 200 m wieder die Straße Am Kapellenberg erreicht, der Sie nach rechts bis zur nächsten scharfen Linkskehre folgen und dann vor dem Kreuz erneut rechts abbiegen.

 

 Bevor Sie beim letzten Haus nach links dem schmalen Grasweg oberhalb des Steilhangs folgen, können Sie nochmals den Blick auf Beverungen und das Wesertal genießen.

 

 Sie gehen nun zur Straße Am Waldfriedhof hinunter, folgen nach rechts der Straße Zum Wandelnsberg, dann der Kreisstraße Zum Spring. Hier stoßen Sie auch auf den Spring, einen kleinen Bach, der östlich der fünf km von Beverungen entfernt gelegenen Ortschaft Drenke entspringt und wie die Bever in Beverungen in die Weser mündet.

Sobald Sie die Bahnüberführung hinter sich gelassen haben und dann dem Fußweg entlang des Spring folgen, empfängt Sie rasch wieder die Innenstadt, die Sie einlädt, Ihren Rundgang in oder vor einem gemütlichen Café ausklingen zu lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Richard Beitl: Wörterbuch der deutschen Volkskunde, Stuttgart 1996 (unveränd. Nachdruck der 3. Aufl. 1974)

Hiltgart L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten – Legende und Darstellung in der bildenden Kunst, 7., durchgesehene Stuttgart 1991

Georg Wagner: Galgenstätte wird Kreuzberg, in: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 25 1979/1980, hrsg. von Gunther Hirschfelder, Bonn, und Ruth-E. Mohrmann, Münster, 225 - 228

Volksbank Beverungen (Hrsg.): Geschichte aus und um Beverungen von Stadtheimatpfleger Richard Dohmann, Heimatkundliche Schriftenreihe 1/1985, Beverungen o. J.

Volksbank Beverungen (Hrsg.): Geschichte aus und um Beverungen von Stadtheimatpfleger Richard Dohmann, Heimatkundliche Schriftenreihe 2/1986, Beverungen o. J.

                                                                                                                      Hermann-Josef Sander

Jegliche Haftung der Stadt Beverungen im Zusammenhang mit dem ausgewiesenen Wanderweg ist ausgeschlossen. Das Begehen erfolgt auf eigene Gefahr.

Wegpunkte

Start
Kellerplatz
Ziel
Mers-les-Bains-Platz am Dampferanleger

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Wegbeschreibung

 

Ausgangspunkt Ihres Stadtspaziergangs  ist der Mers-les-Bains-Platz an der Weser beim Dampferanleger und dem  Alten Fährhaus.


Sie folgen dann  der Weserstraße in die Innenstadt und haben nach wenigen 100 Metern den Kellerplatz mit Rathaus, Cordt-Holstein-Haus und Michaelsbrunnen erreicht.


Wenig später biegen Sie nach links in die Lange Straße, der Sie geradeaus folgen..


 Im Folgenden überqueren Sie die Burgstraße  und gelangen zur  evangelischen Kreuzkirche .


Anschließend wechseln Sie die Straßenseite, überqueren die Dalhauser Straße, der Sie zunächst nach links folgen, und biegen dann nach rechts in die Lindenstraße, in der Sie im Folgenden auf zwei Bildstöcke stoßen.


 Sie gehen nun erst noch entlang der Lindenstraße, dann über die Bahnbrücke hinweg - das Schulzentrum lassen Sie rechts liegen - und folgen für etwa 150 m zunächst der ansteigenden Straße AmKapellenberg. Dann geht’s´s rechts ab und über einen schmalen Fußweg ein wenig steil hinauf bis zur Kreuzbergkapelle, die Sie nach 150 m erreichen. .


.Anschließend folgen Sie  dem Kreuzweg nach links und haben nach etwa 200 m wieder die Straße Am Kapellenberg erreicht, der Sie nach rechts bis zur nächsten scharfen Linkskehre folgen und dann vor dem Kreuz erneut rechts abbiegen.


 Bevor Sie beim letzten Haus nach links dem schmalen Grasweg oberhalb des Steilhangs folgen, können Sie nochmals den Blick auf Beverungen und das Wesertal genießen.


 Nun geht´s hinunter  zur Straße Am Waldfriedhof, und dann folgen Sie  nach rechts der Straße Zum Wandelnsberg, dann der Kreisstraße Zum Spring.


Sobald Sie die Bahnüberführung hinter sich gelassen haben und dann dem Fußweg entlang des Spring folgen, empfängt Sie rasch wieder die Innenstadt, die Sie einlädt, Ihren Rundgang in oder vor einem gemütlichen Café ausklingen zu lassen.


 


Literatur


Richard Beitl: Wörterbuch der deutschen Volkskunde, Stuttgart 1996 (unveränd. Nachdruck der 3. Aufl. 1974)


Hiltgart L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten – Legende und Darstellung in der bildenden Kunst, 7., durchgesehene Stuttgart 1991


Georg Wagner: Galgenstätte wird Kreuzberg, in: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 25 1979/1980, hrsg. von Gunther Hirschfelder, Bonn, und Ruth-E. Mohrmann, Münster, 225 - 228


Volksbank Beverungen (Hrsg.): Geschichte aus und um Beverungen von Stadtheimatpfleger Richard Dohmann, Heimatkundliche Schriftenreihe 1/1985, Beverungen o. J.


Volksbank Beverungen (Hrsg.): Geschichte aus und um Beverungen von Stadtheimatpfleger Richard Dohmann, Heimatkundliche Schriftenreihe 2/1986, Beverungen o. J.


                                                                                                                      Hermann-Josef Sander


Jegliche Haftung der Stadt Beverungen im Zusammenhang mit dem ausgewiesenen Wanderweg ist ausgeschlossen. Das Begehen erfolgt auf eigene Gefahr.


 

Anreise & Parken

Von der B 241 aus Richtung Warburg - Borgentreich - Dalhausen kommend  an der Ampel links. Etwa 100 m geradeaus und dann rechts in die Weserstraße abbiegen. Diese bis zum Dampferanleger entlang fahren.
kostenlose Parkmöglichkeiten am Dampferanleger

Autor:in

Krajewski Katja

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